FSV Eschfeld – Saison 1999-00
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Er steht im Tor, im Tor,und Pitt dahinter
Zur neuen Spielzeit gab es den ersten Trainerwechsel der noch jungen Vereinsgeschichte. Der vom FC Großkampen verpflichtete Peter Marx übernahm das Traineramt von Hermann Bormann als Spielertrainer.
Die Beiden nahmen auch eine wichtige Rolle beim Punkterfolg beim SV Bollendorf ein. Nach Robert Bormann seinem 40. Geburtstag fuhren wir 100, nach Bollendorf. Die Spätfolgen des Geburtstages waren bei einigen Spielern nicht zu übersehen. So
mussten wir z. B. unseren Torwart Hermann Bormann erst einmal wecken fahren, da dieser erst um 11 Uhr morgens nach Hause gekommen war. In Bollendorf angekommen, wurde er mit zwei Mann aus dem Auto herausgeholt.
Unter diesen Voraussetzungen war es wohl für jeden klar, dass es sehr schwer werden würde, gegen den Tabellenvierten von der Sauer zu punkten. Von Anfang an entwickelten die Gastgeber enormen Druck, dem wir schon nach 6 Minuten nicht mehr
stand hielten. Nach einem Eckball stand der Mittelstürmer Marc Krämer völlig frei, sodass dieser mit einem schönen Kopfball das 1:0 erzielte.
Die Bollendorfer ließen den Ball nun weiterhin gekonnt durch ihre Reihen laufen, doch unsere Abwehr um den überragenden Spielertrainer Peter Marx stand immer besser. In der zweiten Halbzeit kamen wir immer besser ins Spiel und konnten uns
immer mehr Vorteile erkämpfen. So kamen wir dann auch zum überraschenden Ausgleich.
Nachdem Hermann Wallesch in den Strafraum flankte, köpfte ein gegnerischer Abwehrspieler den Ball unhaltbar in den Winkel. Das Spiel ging hin und her, wobei sich beide Mannschaften jedoch kaum Torgelegenheiten erspielen konnten.
Wir hatten in der 80. Minute dann sogar noch den Siegtreffer auf dem Fuß. Nach einem Durcheinander im Bollendorfer Strafraum kam Markus Neuser frei zum Schuss, dieser traf jedoch den linken Außenpfosten, sodass es beim insgesamt gerechten
Remis blieb.
Fazit: Wahnsinn wie sich unser Torwart Hermann Bormann während des Spieles zusammenriss, und mit mehreren spektakulären Paraden die Zuschauer erstaunte, die längst auf seiner Seite waren, und zum Seitenwechsel sich wieder hinter Hermanns Tor
plazierten. Die ganze Mannschaft zeigte in der zweiten Halbzeit eine kämpferische Extraleistung, wobei unser Spielertrainer Peter Marx im Abwehrzentrum herausragte und ein ums andere Mal für Hermann rettete.
Spruch der Saison:
„Stech der deng Fleet mat den langen Horen an den Hinner, un dann fleetst du domat!“
Mario Schwartz beurteilt die Schiedsrichterleistung bei der 5:1 Niederlage gg. Neuerburg.
Er durfte anschließend mit Gelb-Rot frühzeitig zum duschen.