FSV Eschfeld – Saison 1997-98
Bilder vom Sportplatz Neubau 1997, Einweihung des Sportplatzes und unserem ersten Sportfest auf dem neuem Platz
Auf neuem Geläuf in die C-Klasse
Nachdem man in der Saison 96/97 den Kreispokal für sich gewinnen konnte, durfte man im Rheinlandpokal antreten. Der Gegner in diesem Pokalwettbewerb war der Nachbarverein SG GLÜ. Dieser spielte zu diesem Zeitpunkt in der
Landesliga, fünf Klassen höher als unsere damalige Mannschaft.
Die 1:0 Führung der SG konnte Hermann Wallesch noch egalisieren, bevor man kurz vor der Pause den nächsten Rückschlag hinnehmen musste. Nach der Pause musste der von der SG GLÜ verpflichtete Wolfgang Bormann verletzt raus.
Durch Konditionsrückstand musste man sich dann mit 7:1 geschlagen geben. Dies war auch das erste Pflichtspiel auf der neuen Heimspielstätte des FSV.
Gleich im ersten Meisterschaftsspiel war die SG aus Ringhuscheid II in Eschfeld zu Gast. Mario Schwartz, der in diesem Spiel sein Meisterschaftsspieldebüt feierte, verletzte sich bei einem Zusammenprall mit dem Gästetorwart so schwer, dass er für die ganze Saison ausfiel. Die Partie endete mit 1:1.
Am 2. Spieltag gab es dann die Sternstunde von Walter Gnesner. Im Auswärtsspiel in Feusdorf wurde er beim Stand von 1:1 in der 75. Minute für den an diesem Tag erfolglosen Hermann Wallesch eingewechselt. In der 87. und 91. Spielminute brachte er den FSV durch einen Doppelpack auf die Siegerstraße.
Die Spielzeit konnte man mit einem guten zweiten Tabellenplatz abschließen. Die SG Lasel II verzichtete auf den Aufstieg und so kam es zum Entscheidungsspiel zwischen der SG Gees/Pelm und unserem FSV in Burbach. Dieses konnte
man durch einen Doppelpack von Hermann Wallesch mit 2:0 für sich entscheiden.
Hierdurch ging es zum ersten Mal in unserer noch kurzen Vereinsgeschichte in die C-Klasse.
„Auf den Dicken brauch man nicht aufpassen der macht nichts!“
Feusdorfs Verteidiger bei der Einwechslung von Walter.
Diese Aussage bestrafte Walter mit einem Doppelpack in vier Minuten.
Walters Antwort nach seinem zweiten Tor:
„Hättest mal besser auf den Dicken aufpassen sollen.“