FSV Eschfeld – Saison 2000-01
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Ladehemmung
Aus der Jugend kamen mit Stephan Bormann und Thorsten Wanken zwei talentierte junge Spieler. Mit ihnen sollte das Offensivspiel flexibler werden. In dieser Saison hatte man jedoch mit Ladehemmung zu kämpfen. Auf gerade einmal 21 Törchen
kam unsere Mannschaft.
Nach 22 Spieltagen belegte unser FSV einen dünnen 10. Tabellenplatz.
Originalbericht aus der Saison 6. Spieltag SV Wallendorf : FSV Eschfeld 1:0
Am nächsten Sonntag fuhren wir zu unserem Lieblingsgegner nach Wallendorf Bis jetzt konnten die Gastgeber noch kein Spiel gegen uns Gewinnen. Wie immer in Wallendorf drängte uns der Gegner am Anfang hinten rein.
Wir standen jedoch recht sicher so dass Wallendorf in der ersten 30 Minuten nur 2 Chancen hatte. Die eine vergab der junge Marc Weber mit einem Schuß knapp über die Latte, die andere hatte der Mittelstürmer Rocky, der an Hermann Bormann scheiterte.
Wie in den Spielen zuvor konnten wir uns nur selten im Sturm durchsetzen. Chancen waren daher Mangelware. Einmal war Stephan Bormann einen Zentimeter zu klein, das andere Mal vergab Roland mit einem versuchten Schuß aus der Drehung. Kurz vor der Pause vergab Wallendorf mit einem Kopfball, knapp neben unser Tor, die Führung.
In der Halbzeitpause sagte unser Trainer Peter Marx, wir sollten uns jetzt aufs Torschießen konzentrieren. Dies nahm sich Achim Koster dann zu Herzen. Mit einem typischen Eigentor „Marke Achim Koster“ besorgte er die Führung für die
Platzherren. Nachdem ein Spieler aus Wallendorf über links durch war, schoß dieser hart in der 5-Meterraum. Achim rutschte mit beiden Beinen in den Ball, von wo der Ball dann unhaltbar ins Tor sprang.
Nun mussten wir unsere defensive Haltung aufgeben, so dass Wallendorf zu mehreren Konterchancen kam, die sie jedoch alle kläglich vergaben.
In den letzten 20 Minuten drückten wir mit Mann und Maus, doch im Sturm fehlte die letzte Durchschlagskraft. Nur Stephan Bormann hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Sein platzierten Schuss lenkte der Torhüter noch gerade um den Pfosten.
In der 88. Minute hätten wir dann doch noch den Ausgleich erzielen müssen. Peter Marx stand 7 Meter vor dem Tor völlig frei. Mit Links schoss er den Ball auf das Wallendorfer Gehäuse. Das runde Leder wäre über die Linie gerollt, doch
vor der Torlinie stand Stephan, und dieser schob den Ball 50 cm vor der Linie ins Tor.
Beim Torschuß stand Stephan jedoch im Abseits, so dass der Schiedsrichter das Tor nicht anerkannte.
Das Spiel war aus und wir hatten erneut unglücklich verloren.